
Ein romantischer Landhausgarten ist ohne einen idyllischen Pavillon kaum vorstellbar. Er dient als ruhiger Rückzugsort, geschützt vor den Strapazen des Alltags, oder bietet Schutz vor Sonne und Regen. Die Konstruktion eines Pavillons ist dabei gar nicht so schwer und kann mit etwas handwerklichem Geschick selbst gebaut werden.
Der richtige Pavillon für den Garten
Beim Gedanken an einen Gartenpavillon haben viele sofort die günstigen Konstruktionen aus Metallgestänge und einem wasserdichten Polypropylen-Dach vor Augen, die häufig als Partyzelte genutzt werden. Diese Modelle sind praktisch für kurzfristige Anlässe wie Grillpartys oder Kindergeburtstage, eignen sich jedoch nicht als dauerhafte Lösung. Für einen festen Pavillon im Garten empfiehlt sich eine stabile Konstruktion aus Holz oder Gusseisen.
Die klassische Form eines Gartenpavillons ist meist oktagonal (achteckig), was ihm durch die vielen Stützpfeiler eine hohe Stabilität verleiht. Besonders wichtig ist es, den Pavillon etwas erhöht aufzustellen, beispielsweise auf einem gepflasterten Untergrund. So bleibt er auch bei starkem Regen trocken, selbst wenn sich das Wasser auf dem umliegenden Rasen staut. Helles Holz verleiht dem Pavillon eine einladende Atmosphäre, während dunkleres Holz sich harmonisch in die Gartenlandschaft einfügt. Ein dunkelgrüner gusseiserner Pavillon wirkt nostalgisch und setzt einen reizvollen Akzent.
Ein wetterfestes Dach für den Pavillon
Damit der Pavillon vor Wind und Wetter geschützt ist, darf ein stabiles Dach nicht fehlen. Empfehlenswert sind transparente, robuste Doppelstegplatten aus Polycarbonat oder Acrylglas. Soll der Pavillon das ganze Jahr über genutzt werden, können diese Platten auch an den Seiten angebracht werden, um vor Wind und Regen zu schützen. Ein Tipp: Um den Pavillon harmonisch in den Garten einzubinden, können an einer Seite Kletterpflanzen gesetzt werden. Diese umhüllen den Pavillon mit der Zeit mit einem grünen, blühenden Mantel.
Die Inneneinrichtung des Pavillons
Die Gestaltung des Innenraums bleibt jedem selbst überlassen. Wer einen ruhigen Rückzugsort sucht, kann eine Hängematte zwischen zwei Stützpfeilern aufhängen oder einen gemütlichen Rattansessel aufstellen. Für romantische Stunden oder ein gemütliches Gespräch mit Freunden bieten sich Sitzgelegenheiten und ein kleiner Tisch an. Ein Tipp: Eine verschließbare Truhe oder ein kleiner Schrank sind ideal, um Polster, Kissen und Accessoires wie Teelichter oder Servietten aufzubewahren.
Strom im Pavillon – für mehr Komfort
Ein Stromanschluss ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber äußerst praktisch. Mit Strom können Lichterketten den Pavillon in ein stimmungsvolles Licht tauchen, und an kühleren Abenden sorgt ein kleiner Heizkörper für wohlige Wärme. Auch für Musik, elektrische Teekannen oder kleine Küchengeräte ist ein Stromanschluss ideal. Wenn ein Kabel dauerhaft zum Pavillon verlegt wird, sollte es gut geschützt und möglichst unterirdisch verlegt werden, um Schäden zu vermeiden.
Ein selbst gebauter Pavillon verleiht jedem Garten eine besondere Note und bietet einen Ort der Ruhe und Entspannung. Mit etwas Planung und Kreativität wird der Pavillon zu einem wahren

